Bei den in München, Obermenzing errichteten Häusern, passen sich die Baukörperkubaturen an das enger laufende Grundstück an. So entstehen zwei Doppelhäuser mit unterschiedlichen Größen und Wohnflächen, jedoch nahezu gleichen Gartenflächen. Der Grundriss wird durch eine geradlinig laufende Treppe in zwei Bereiche geteilt. Diese räumliche Trennung wird in allen Geschossen als Grundlage zur Raumbildung genutzt. So öffnet sich im Erdgeschoss nach dem Eingang ein großer Wohnbereich zum Westgarten. Im darüber liegenden Geschoss, dient die durch die Treppe erzeugte Verkehrsfläche, zugleich als Stauraum mit Einbauschränken. Im Dachgeschoss und Untergeschoss wird die Anordnung von Aufenthaltsräumen im Westen und Sekundärräumen im Osten weitergeführt. Das Untergeschoss erhält durch einen bodentiefen Fensterschacht die Möglichkeit einer direkten Belichtung und Belüftung.